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Die 6 besten Tipps: Gute Vorsätze erreichen

28.12.2015

Gute Vorsätze für das neue Jahr: Das hat fast schon Tradition. Und fast ebenso traditionell werden sie wieder über Bord geworfen. Das muss nicht sein, mit diesen Tipps kann es klappen.

6 Tipps, wie Sie in 2016 gute Vorsätze erreichen

  1. Umsetzung festlegen
    „Was viele gute Vorsätze nennen, sind eigentlich nur gute Absichten“, sagt Sportpsychologe Christian Heiss. Wer sich im neuen Jahr gesünder ernähren möchte, hat eine gute Absicht. Wer beispielsweise im Restaurant künftig nur noch Salat bestellen will, hat einen guten Vorsatz. Der Unterschied: Beim Vorsatz wird festgelegt, wann und wie man etwas umsetzen möchte. Je genauer der Plan, desto wahrscheinlicher ist seine Umsetzung.
  2. Motivation hinterfragen
    Grundsätzlich sind gute Vorsätze auch gut, denn sie zeigen, dass man nach einem Ziel oder einer Veränderung strebt. „Man muss sich aber fragen: Worauf baut die Motivation auf? Steckt ein „Ich will“ oder ein „Ich müsste, könnte oder sollte“ dahinter?“, sagt Lutz Hertel, Gesundheitspsychologe und Vorsitzender des Deutschen Wellness Verbandes.
  3. Kleine Ziele
    Der Wille ist zwar schon eine starke Motivation, quasi die Kraft, die alles ins Rollen bringt, erklärt Hertel. Aber damit ist es noch nicht getan. Die Umsetzung, die sogenannte Volition, ist das Problem. Dafür ist auch wichtig, dass man das, was man sich vorgenommen hat, auch kann. „Wer am Tag keine 1000 Schritte geht, sollte sich nicht 10 000 als Ziel setzen, sondern sich langsam dort hinarbeiten.“ Heißt: „Nicht alles gleichzeitig und große Ziele in kleine Ziele unterteilen“, rät Prof. Michael Krämer, Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Ein starker Raucher nimmt sich also am besten neben dem Rauchstopp nicht noch andere Dinge vor.
  4. Nicht aufgeben
    Nur weil man einmal ein Training geschwänzt oder doch wieder in die Chips-Tüte gelangt hat, muss man nicht gleich das ganze Projekt über Bord werfen. „Es wird nicht immer alles auf Anhieb klappen“, betont Heiss. „Man sollte sich schon im Vorfeld überlegen, wie man mit einem Misserfolg umgeht.“ Nicht der Rückschlag ist das Problem, sondern dass man in so einem Fall dazu neigt, gleich alles hinzuschmeißen.
  5. Trainingspartner suchen
    Sich einen Mitstreiter zu suchen, macht grundsätzlich Sinn, sagt Hertel. Man kann sich gegenseitig loben und  motivieren. Aber: „Man darf sich nicht nur auf seinen Partner verlassen.“ Ist der etwa krank oder verreist, brechen viele ein, weil sie ihre Aktivitäten nur an den anderen gekoppelt haben.
  6. Zeitpunkt auswählen
    „Ein Stichtag macht Sinn“, erläutert Heiss. Denn das ist ein konkreter Termin und der erleichtert die Umsetzung. Neujahr hat sich etabliert, sagt Hertel. „Wichtiger ist aber, den richtigen Zeitpunkt zu wählen.“ Das heißt: Steht beruflich am 2. Januar ein wichtiger Termin an, verlegt man den Rauchstopp vielleicht besser um eine Woche. Ist der künftige Trainingspartner am 1. Januar noch verreist, wartet man idealerweise bis zu seiner Rückkehr.

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